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Die Stiftung

Frauenhandel und Zwangsprostitution sind Verbrechen gegen die Menschenrechte, die weltweit Tausende von Frauen betreffen und dennoch in der Öffentlichkeit kaum diskutiert werden.

Die gemeinnützige Shelter Stiftung, gegründet im Februar 2001 in Basel, hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit der Unterstützung von Künstlerinnen und Künstlern Spenden für die Opfer von Frauenhandel und Zwangsprostitution zu sammeln und diese Spenden an Hilfsprojekte weiterzuleiten. In den ersten Jahren nach der Stiftungsgründung konzentrierten sich die Aktivitäten auf Projekte in den Balkanländern, wo damals insbesondere die Anwesenheit internationaler Schutztruppen und Hilfsorganisationen für einen Boom im Frauenhandel gesorgt hatte.

Während die wirtschaftlich schwachen Länder Südosteuropas weiterhin im Blickpunkt der Stiftung bleiben, werden mittlerweile auch Projekte in anderen Krisenregionen unterstützt, so z.B. in Westafrika und auf den Philippinen. Aber auch direkt vor unserer Haustür, in Deutschland, England und in der Schweiz, fördern wir Organisationen, die Opfern von Zwangsprostitution unbürokratische Hilfe und neue Perspektiven bieten.

Darüber hinaus will die Shelter Stiftung das Problem des weltweiten Frauenhandels stärker ins öffentliche Bewusstsein bringen und auf gesellschaftlich-politischer Ebene nach Möglichkeiten suchen, diese Form der modernen Sklaverei zu bekämpfen. Dabei wird stets die Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen und internationalen Institutionen angestrebt.

Stiftungsrat
Präsident: Dominik Schniepper, Basel
Monika Assmann, Bochum
Cynthia Baer, Berlin
Dr. Silke von Berswordt-Wallrabe, Berlin
Bettina Eickhoff, Bochum
Gabrielle Lüscher-Engi, Basel
Prof. Dr. Dr. Philipp T. Meyer, Freiburg
Richard Serra, New York

Ehemalige Mitglieder des Stiftungsrats
Dr. Roland C. Rasi, Basel (Gründungspräsident)
Beate Bodemann, Berlin
† Peter de Swaan, Amsterdam